DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift
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Thieme Verlagsgruppe
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Transfettsäuren – Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Seit Erfindung der Fetthärtung vor über hundert Jahren hat dieser Prozess eine immense Bedeutung für die Lebensmittel-industrie: Flüssige Pflanzenöle können in streichfähige Fette umgewandelt werden. Allerdings entstehen bei dieser sogenannten partiellen Hydrierung Transfettsäuren, die bei erhöhter Aufnahme das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern. Doch in den vergangenen Jahren wurde der Gehalt an Transfettsäuren in Lebensmitteln – mit Ausnahme der Milchprodukte – durch umfangreiche Optimierungsprozesse so stark reduziert, dass das Risiko heute als unbedenklich eingestuft werden kann.
Oct 15, 2014
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Maden und Blutegel: 
Biologische Wund(er)heiler?
Maden und Blutegel werden in der Medizin schon seit vielen tausend Jahren angewandt. Der Einsatz von Antibiotika hat die Behandlung mit Maden verdrängt, doch in den letzten Jahren wurden diese in der Wundtherapie wiederentdeckt. Und Blutegel werden heute nicht nur in der Komplementärmedizin, sondern auch in der Plastischen Chirurgie eingesetzt. Aber wie sieht es mit der Evidenz der Therapie mit den kleinen ärztlichen Helfern aus?
Oct 7, 2014
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Behandlungszentren für Patienten mit Ebolavirus-Infektion in
                    Deutschland
Seit März 2014 hält der bislang weltweit größte und derzeit immer noch unkontrollierte Ebola-Ausbruch durch das Zaire-Ebolavirus an und umfasst immer mehr Regionen Westafrikas. Nahezu täglich steigt die Zahl der Erkrankten und Todesfälle. Waren es Anfang August noch 1779 Erkrankungsfälle, so zeigt ein Blick auf die aktuellen Internetseiten der WHO für Ende September eine Erkrankungszahl von über 3600 bestätigten Ebola-Fällen. Nimmt man die „wahrscheinlichen“ Fälle hinzu, so waren es sogar mehr als 6500 Erkrankte und über 3000 Tote.
Sep 30, 2014
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Gentherapie – Erfolge und 
viele ungelöste Fragen
Wenn ein Patient ein lebensnotwendiges Protein aufgrund eines Gendefekts nicht selbst produzieren kann, gibt es manchmal die Möglichkeit der lebenslangen medikamentösen Substitution. Wäre es aber nicht einfacher, ihm stattdessen ein neues, „funktionierendes“ Gen zu verabreichen, damit er diese Produktion (wieder) selbst bewerkstelligen kann? Dies ist die einfache wie faszinierende Grundidee der Gentherapie, die sich – trotz interessanter neuer Forschungsergebnisse – zurzeit noch weitestgehend im experimentellen Stadium befindet.
Sep 16, 2014
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