what's next? Marketing & Agency-Life Podcast

what's next? Marketing & Agency-Life

Felix & next PR
Ein Format, das alles zusammenführt, wofür wir stehen und was next PR als Kommunikations-Agentur ausmacht. Mit ehrlichen Geschichten von Spezialisten aus unserem Team und Entscheidern aus Wirtschaft, Dienstleistung und Kommunikation. Wir sprechen transparent, ehrlich und so authentisch wie möglich über unsere Erfahrungen und die Themen, die wir selbst gerne in einem Podcast hören würden. Euch erwarten Einzel- und Gruppeninterviews, Reportagen und Denkanstöße, moderiert von Kommunikations-Tausendsassa Felix Russ – jeden Mittwoch neu!
#18 100 Jobs auf dem Weg zum Gründer
next PR-Gründer Christian und Fabian erzählen von ihrem beruflichen Lebensweg bis zum Gründen ihrer Agentur. Wenige Praktika, sondern viel ausprobieren, Erfahrungen sammeln und einfach machen. Vom Landschaftsgärtner und Barkeeper bis zum Auktionshaus-Vermarkter war alles dabei...
Jun 3, 2020
38 min
#17 Produktions-Workflow: Agentur und Kunde – Interview mit Julia Rosenberger von lieblingsbilder und Flo von next PR
Wir sprechen in unserer Podcastfolge über die Zusammenarbeit zwischen einer Kundin, in diesem Fall Fotografin Julia, und der dienstleistenden Agentur. Flo von next PR hat zusammen mit Julia einen sechzigsekündigen Videospot entworfen und produziert, der emotional und menschlich zeigt, wie die Fotografin ihre Shootings umsetzt.Als Videofilmer sei es wichtig, sich nicht nur als Dienstleister und Umsetzer zu begreifen, sondern kreativen Input einzubringen und einem Kunden / einer Kundin die noch coolere Idee vorzuschlagen.Das Video von lieblingsbilder zeigt Julia in ihrem Element. Mit Kamera und Baby. Nicht werblich, sondern ehrlich!Guter Content verbreitet sich schnell und wird gerne geteilt: Nach nur 48 Stunden hatte Julias Video über 850 Aufrufe auf Instagram.Flo unterscheidet zwischen einem durchgeskripteten Film und einem Videoshooting für Social Media. Beide Endprodukte verfolgen zwar eine konzipierte Idee – trotzdem entstehe Kreativität im Machen. Also vor Ort, beim Dreh. Zusammen mit der Kundin.Julia erhofft sich, dass viele Menschen, die ihr bereits online folgen, ein noch besseres Gefühl für ihre Arbeit bekommen.Doch jetzt nach der Veröffentlichung ihres Spots ist schon klar: viele neue junge Familien sind auf sie aufmerksam geworden. Kurzweilige und schöne Social Media Videos funktionieren! Danke Julia, dass wir für dich arbeiten durften ✌🏼
Feb 19, 2020
18 min
#16 Start-Ups richtig gründen – Interview mit Andreas Küppers vom Frankfurter Gründerfonds
Nachdem Christian und ich uns dazu entschieden hatten, eine eigene Agentur zu gründen, haben wir uns erstmal hauptsächlich mit Papierkram beschäftigt. Glücklicherweise haben wir sehr früh Andreas Küppers kennengelernt, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand und steht.Firmengründung ist ein ProzessAls eingetragene GmbH sind wir ein Jahr lang alleine losgelaufen – mit Idee, aber ohne Businessplan.Christian und ich waren 2016 Kommunikations-Spezialisten, keine Unternehmer. Wir haben als GmbH funktioniert, konnten alle unsere Rechnungen begleichen und sind gewachsen. Wie eine BWA funktioniert oder wie man den eigenen Cash-Flow kontrolliert und beeinflusst, davon hatten wir einfach keine Ahnung.Heute glaube ich, dass es viele Unternehmen gibt, die mit diesen Wissenslücken erfolgreich geführt werden. Denn im Prinzip ist Business ja sehr simpel: es muss (bestenfalls) mehr Geld reinkommen als abfließt. Wir haben uns 2016 dazu entschlossen, diese Wissenslücken zu schließen und haben dann Kontakt mit Andreas Küppers und dem Gründerfonds aufgenommen.Gründerfonds als GeneralprobeFür uns waren die Gespräche mit Andreas Küppers Gold wert. Im ersten Gespräch gab es ein klares Briefing, welche Zahlen und Fakten in unseren Businessplan gehören. Im zweiten Gespräch übernahm er die Position der Bank und nimmt unseren Plan kritisch auseinander, so wie es ein Banker tun würde. Zu verstehen, wie die Kreditvergabe für Unternehmen funktioniert, war sehr hilfreich. Und die Prognosen, die wir 2016 gemeinsam entwickelt haben, stimmen noch immer. Damals dachte ich, das wäre alles geraten, heute weiß ich es besser.Neben der ganz objektiven Unterstützung war für uns der persönliche Kontakt mit Andreas Küppers sehr hilfreich. Wir konnten hier einfach von der großen Erfahrung mit Gründungen profitieren. Er kennt die Hürden, Stoplersteine und auch die emotionale Belastung, die eine Gründung und die damit verbundene Verantwortung mit sich bringen. Eine ganz klare Empfehlung von next PR an alle Gründer:Sucht Euch erfahrene Fürsprecher, die sich kritisch mit Eurem Unternehmen auseinander setzen. Zahlen und BWAs sind die eine Sache, aber fast noch wichtiger ist die Auseinandersetzung mit den Aufgaben und Herausforderungen des Unternehmerseins. Austausch hilft, versprochen!Fonds ungleich BankDer Gründerfonds vergibt kein Geld. Er vergibt Bürgschaften, die es der Bank leichter macht, Kredite zu vergeben. Der Gründerfonds bürgt für 80% der Kreditsumme.Geld kommt von der Bank und die interessieren sich nicht für eine schillernde Idee… Für die Bank zählen nur harte Zahlen und eigentlich auch nur zwei bestimme: Eigenkapital und das Bilanzergebnis des letzten Jahres.Großen Dank an Andreas und den Gründerfonds! Für Eure Bürgschaft, aber viel mehr für den Austausch und Eure ehrliche und ernsthafte Auseinandersetzung mit unserer Idee!Fabian, Gründer von next PR
Feb 5, 2020
45 min
#15 Brand Communities als Marketingtool: Interview mit adidas Runners Team Captain Fabricio du Vinage
Die adidas Runners sind eine internationale Lauf-Community, die weltweit laufbegeisterte Menschen und solche, die es werden wollen, zusammenbringt. Seit dem Start im Jahr 2016 ist viel passiert. Inzwischen haben sich Lauf-Communities in über 70 Städten formiert, vier davon in Deutschland. Fabricio Henri du Vinage, kurz Fabo, ist Team Captain in Frankfurt am Main. Der in Berlin geborene Halbbrasilianer mit Frankfurter Schnauze ist studierter Sportwissenschaftler und Personal Trainer. Was ihn auszeichnet, ist seine Energie, "die Leute immer mitzureißen". In dieser Folge spricht er mit what's next Moderator Felix über das, was die adidas Runners Community auszeichnet, und gibt Einblick in die Wirkweise des Brand Community Sportmarketings.Der Fun Faktor steht im VordergrundBei den adidas Runners geht es vor allem um eins: Den Spaß und die Freude am Sport. Und das zieht konstant neue Mitglieder an. In Frankfurt sind es circa 300 Sportbegeisterte, die sich regelmäßig treffen, um sich gegenseitig zu persönlichen Höchstleistungen zu motivieren.Wir sind kein reiner Lauftreff, sondern eine Community von Läufern, die Spaß an der Bewegung haben und sich deshalb treffen, erzählt Fabo. Für Spaß und Motivation ist nicht zuletzt er selbst zuständig. Auf die Frage, wie man eigentlich Team Captain bei den adidas Runners wird, berichtet Fabo von seinem ersten Treffen mit anderen Runnern in Frankfurt, auf das er von Christian Neureuther, dem Key City Manager der adidas Runners, aufmerksam gemacht wurde. Dieser hatte ihn bei einer Personal Trainer Stunde im Fitness First gesehen und dazu motiviert, Member zu werden. Vor dem ersten gemeinsamen Lauf ergriff Fabo direkt die Initiative.Es war November und hatte Minustemperaturen. Die Leute standen einfach in der Kälte rum – und ich hab gesagt: 'Hey, anstatt zu frieren, lasst uns lieber ein Workout machen!' In dem Augenblick kam Christian Neureuther gerade die Rampe runter, hat die Situation gesehen und sich gedacht, das ist mein Mann, berichtet Fabo.Emotionale Bindung an die MarkeZusätzlich zu den gemeinsamen Running Treffen gibt es sogenannte „Community Hangouts“, die den Fokus auf den persönlichen Austausch und das Miteinander legen. Elementar für eine starke Brand Community ist ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl. Das fördert adidas ganz bewusst über verschiedene sportliche Challenges und den ständigen Austausch der Community miteinander auf zielgruppengerechten Social Media-Plattformen wie Facebook und Instagram. Dadurch sind die adidas Runners über verschiedene Kanäle miteinander connected und es entsteht ein starkes Gemeinschaftsgefühl sowie gleichzeitig eine enge Bindung an die Marke, weiß Fabo. Außerdem spielt der Einsatz einer emotionalen, authentischen Bildsprache auf den Social Channels eine wichtige Rolle.Man sieht die Energie der Leute auf den Bildern und bekommt direkt eine Gänsehaut. Eines der wichtigsten Tools für die Runner ist die App adidas running by Runtastic. Damit lassen sich nicht nur die gelaufenen Strecken und Zeiten tracken, sondern die Mitglieder werden auch über bevorstehende Events der adidas Runners informiert.Member-Benefits für adidas RunnersMit Stolz tragen die adidas Runners ihre schwarzen, gebrandeten Shirts mit dem ikonischen „AR“-Logo.  Das Shirt, das jeder bekommt, der mindestens an 5 adidas Runners Läufen teilgenommen hat, bringt adidas eine nicht zu unterschätzende Werbewirkung ein, wenn die Läufer gemeinsam durch die City ziehen.Neben den Shirts können sich die Runner durch die Nutzung der App weitere Benefits „erlaufen“. Dies pusht zum einen die Motivation der Läufer und fördert gleichzeitig die Kundenbeziehung. Ein geschickter Schachzug, um die Läufer noch enger an die Brand zu binden.Nicht lange überlegen – einfach anfangen!Für wen ist Laufen geeignet und wer kann bei den adidas Runners mitmachen? Für Fabo ist die Sache klar: Wer mit dem Laufen anfangen will, der soll am besten nicht lange fackeln, sondern einfach draufloslaufen.Wichtig ist, anzufangen. Einfach machen!lautet Fabos Tipp, der übrigens nach dem gleichen Motto über die Wintermonate mit dem Eisbaden in heimischen Gewässern begonnen hat. Er ist überzeugt davon, dass jeder das Laufen lernen kann. Jeder, der zu den adidas Runners kommt, wird aufgenommen – egal wie schnell er läuft.Weiterführende Links:- adidas Runners Website- Facebookgruppe der adidas Runners- Fabos Instagram AccountWie immer freuen wir uns über eure Gedanken und euer Feedback zu dieser Folge auf unserem Instagram Kanal!
Jan 22, 2020
31 min
#14 Mobiles Office oder „Ich packe meinen Rucksack“ mit next CEO Christian Rosenberger
Im Januar 2019 startete Christian seinen Versuch weitestgehend auf Papier zu verzichten. „Ich muss Dinge aufschreiben und skizzieren - deshalb war für mich klar, dass ich eine echte Alternative für meine Zettelwirtschaft und mein Moleskine-Gekritzel brauche“, so Christian. Nach mehreren Versuchen entschied er sich für ein iPad Pro der 3. Generation. Mit dem Apple Pencil, der App Notability und einem Crashkurs in Sketching veränderte sich seine Art sich Notizen zu machen, oder Konzepte und Ideen zu skizzieren, komplett. Nach 12 Monaten paperless Office, ist sich Christian sicher, hat er 95% weniger Papier verbraucht.Seit dem Frühjahr 2019 hatte keiner bei next mehr einen festen Arbeitsplatz (Dazu am besten auch mal in Folge 1 reinhören) und Christian nutze das direkt um auf ein mobiles Office umzustellen. Seitdem bringt er alles was er zum Arbeiten benötigt morgens mit ins Büro und nimmt es am Abend auch wieder mit nach Hause.„Mein Office immer dabei zu haben, macht mich einfach sehr flexibel. Ob von zu Hause, in der Bahn, in einem Co-Working oder wenn es sein muss auch mal im Urlaub - ich habe immer alles dabei und benötige nichts weiter als ein vernünftiges Wifi.“Mobiles Office: Die PacklisteSein mobiles Office besteht tatsächlich nur aus einem Rucksack. Das Live-unpacking im Podcast ergab folgende Packliste:Rucksack Pingpong Blok Medium (Es sind übrigens nur 30 Liter :-))Bose QuietComfort 35 Headphones IIMacBook ProIpad Pro, 12,9 Zoll, 3. Generation und Apple PencilIphone XLadekabel für Laptop, iPhone, Ipdad1 Kugelschreiber :-)GeldbeutelSonnenbrilleRefill KaffeebecherVisitenkartentascheApple Mouse 1 und LadeflächeApple USB TastaturUSB VerlängerungskabelPowerBankTrinkflasche Milky Bottle 720 DGREEVorübergehender Begleiter: Mittagessen YFoodVorübergehender Begleiter: Buch Eric Ries, Lean StartupDie Frage ob man denn ein extremer Nerd sein muss um einen mobilen Office-Ansatz zu fahren verneint Christian entschlossen:"Ich bin sicherlich sehr offen gegenüber neuen technischen Entwicklungen - aber ein absoluter Pragmatiker. Dinge müssen funktionieren - sonst nervt mich das schnell extrem."Also am besten einfach selbst ausprobieren. Vielleicht ist es leichter als ihr denkt.Wie hat euch diese Folge gefallen? Wie immer freuen wir uns über euer Feedback auf unserem Instagram Kanal oder schickt uns eine Whats-App Sprachnachricht an +49 163 9461899.
Jan 1, 2020
23 min
#13 Employer Branding im Sport – Interview mit Steffen Busch von Summit Sportmarketing
Vom T-Online Sportportal über die Marketingleitung beim Deutschen Sportfernsehen und die Sponsoringleitung bei einem Energieunternehmen bis hin zum Strategischen Marketing der Deutschen Fußball Liga: Steffen Busch kennt das Sport Business aus den unterschiedlichsten Perspektiven, und das bereits seit 20 Jahren. In dieser Folge spricht er mit next PR-Gründer Christian und Podcast-Host Felix darüber, welche Rolle sein Werdegang für den Sprung in die Selbstständigkeit als Personalberater im Bereich Sport spielte, vor welchen Herausforderungen die Branche steht und welche Rolle eine starke Arbeitgebermarke dabei spielt.next PR trifft Summit Sportmarketing: Es begann mit der Suche nach einem neuen Untermieter für ein freies Büro im next PR Headquarter. Nach fünf Minuten Kennenlerngespräch war für Christian die Sache klar: Im Februar 2018 ist Steffen Busch in die Bürogemeinschaft eingezogen. Mit Vorstellungsgesprächen kennt sich Steffen übrigens aus – wenn er auch für gewöhnlich auf der anderen Seite steht.2016 hat sich Steffen mit Summit Sportmarketing selbstständig gemacht. Kerngeschäft ist die Personalberatung für das Sport Business. Sein Anspruch: Nicht einfach ein „klassischer Headhunter“ sein, sondern seinen Mandanten die optimale Beratung bieten – angereichert mit der fundierten Kenntnis der spezifischen Branche. Steffens beruflicher Werdegang und die Erfahrung mit den unterschiedlichen Playern des Sportbereichs haben den Grundstein für die Nähe zur Praxis gelegt, die Summit auszeichnet.„Mir war es wichtig, etwas zu tun, das ich gut kann“, begründet Steffen die bewusste Entscheidung, sich auf den Sportbereich zu konzentrieren, statt verschiedene Branchen mit seiner Personalberatung zu bedienen. Was auf den ersten Blick nach Nische klingt, dahinter steckt bei genauerem Hinsehen ein riesiges Business. Erklärungsbedürftig ist das in jedem Fall – und nicht zuletzt eine der Aufgaben von Summit in Rekrutinggesprächen.Die bestmöglichen Kandidaten finden, ansprechen, überzeugen und rekrutieren – so beschreibt Steffen sein täglich Brot. Summit unterstützt bei der Besetzung kaufmännischer Positionen. Es geht also nicht um die Spieler auf dem Feld, sondern beispielsweise um Marketing- und Salespersonal. Stellen also, die auch viele Unternehmen aus anderen Branchen mit den Besten besetzen wollen. So überrascht es wenig, dass rund zwei Drittel der Kandidaten, die Summit rekrutiert, keinen „sportlichen“ Hintergrund haben – oder auch nur den Sportbereich als Arbeitgeber in Erwägung ziehen. In den Gesprächen mit Kandidaten geht es unter anderem um das „Wegwollen und Hinwollen“. Was heißt das konkret? Steffens Erfahrung nach besteht bei vielen Fachkräften eine latente Bereitschaft zum Jobwechsel – auch wenn sie noch nicht innerlich gekündigt haben. Dort setzt Summit an, um für seine Mandanten die idealen Kandidaten zu rekrutieren.Employer Branding als langfristige MaßnahmeFür Steffen endet die Betreuung seiner Mandanten jedoch nicht mit der Besetzung von Stellen. Die Konkurrenzsituation mit Unternehmen anderer Branchen zeigt: Eine starke Arbeitgebermarke ist heute wichtiger denn je. Neben der Personalberatung unterstützt Summit deswegen auch im Bereich Employer Branding. Steffen weiß: „Es reicht heute nicht mehr, einfach eine Stelle auszuschreiben. Selbst als attraktiver Bundesligist.“ Vielmehr geht es um die strategische Positionierung als Arbeitgeber, intern und extern. Die Stärke seiner Mandanten in der Kommunikation und in der Markenführung schließt laut Steffen das Thema Arbeitgebermarke derzeit noch nicht mit ein. Summit sieht es deswegen als seine Aufgabe an, diese Unternehmen auf dem Weg der Positionierung zu begleiten. An dessen Anfang steht ein handwerklicher Prozess, der die Beantwortung zentraler Fragen erfordert: Wer ist meine Zielgruppe? Welche Bedürfnisse hat sie? Was sind meine Stärken und Schwächen als Arbeitgeber?Mit der Unterstützung im Bereich Employer Branding hat Summit ein neues Geschäftsfeld für sich erschlossen, das im ersten Moment widersprüchlich erscheinen mag: Fallen für Summit nicht irgendwann Mandanten weg, wenn diesen die Rekrutierung durch eine attraktive Arbeitgebermarke wesentlich erleichtert wird?Was sich plausibel anhört, steht für Steffen nicht im Fokus seiner Strategie. Ihm geht es darum, seinen Mandanten mit der bestmöglichen Beratung zur Seite zu stehen. Egal ob es sich um Personalberatung als kurzfristiges Mittel der Wahl oder um den langfristig angelegten Aufbau einer Employer Brand handelt. Einen ähnlichen Ansatz der Kundenzentriertheit verfolgt next: „Auch wir unterstützen unsere Kunden dabei, langfristig Dinge besser zu machen – zum Beispiel in Form von Workshops und Tutorials“, stimmt Christian Steffens Ansatz zu.Nichts ersetzt das persönliche GesprächEine weitere Beobachtung, bei der sich Summit und next PR einig sind: Kein Gespräch, das man führt – sei es mit Kandidaten, Mandanten oder (potentiellen) Kunden – ist umsonst.„In unserer Branche sieht man sich nicht zweimal im Leben, sondern zweimal im Quartal“,betont Steffen den Stellenwert eines aktiven Netzwerks und offener Kommunikation. Das persönliche Gespräch ist dabei durch nichts zu ersetzen – da sind sich Christian und Steffen einig. So stehen die beiden auch in regelmäßigem Austausch miteinander. Beratung auf dem Weg zu einer starken Arbeitgebermarke und eine Agentur, die sich neben der Konzeption auch mit der Umsetzung von Marketingstrategien auskennt – das geht gut zusammen. Diese Synergien planen Summit und next PR 2020 weiter auszubauen. Employer Branding 2020Steffen weiß: Arbeitnehmer interessieren sich heute nicht mehr nur für das Gehalt. Eine zentrale Rolle bei der Wahl des passenden Jobs spielen auch die Frage nach Sinn und Werten, flexiblen Arbeitsmodellen und Themen wie Remote & New Work.Seine Empfehlung für die Sport-Branche: „Schaut euch den Wettbewerb an – was tun andere für ihre Mitarbeiter? Wie lebe ich eine moderne Arbeitskultur? Diese Werte und Prozesse, die es schon gibt, gilt es herauszuarbeiten – dann fällt es leichter, Leute aus anderen Branchen in den Sport zu holen.“ Oder kurzgesagt: „Dinge tun und darüber sprechen“, wie Christian es formuliert.Weiterführende Links:https://www.summit-sportmarketing.de/Wie hat euch diese Folge gefallen? Wie immer freuen wir uns über euer Feedback auf unserem Instagram Kanal http://instagram.com/nextpr
Dec 18, 2019
47 min
#12 Wir freuen uns auf Staffel 2!
Seit Sommer haben wir elf Podcast-Folgen veröffentlicht. Wir sind stolz und zufrieden, dass wir losgelegt haben! Jetzt blicken wir zurück, schärfen unser Konzept und produzieren fleißig neue Folgen für Staffel 2! Weiter geht's ab dem 18. Dezember! Wir freuen uns & danke für's Feedback! Euer what's next-Team!
Nov 15, 2019
1 min
#11 Wir wünschen uns eine clevere Podcast-Plattform!
Wenn normalerweise bei next jemand eine Idee hat, wird erst mal gemacht. Heute nicht. In der aktuellen Podcast-Folge wird gewünscht: Und zwar eine Podcast-Plattform, wie sein sollte: Modern, funktional und vor allem kommunikativ. Felix, Valerie und Christian brainstormen laut.Gefühlt waren Podcasts schon immer da, aber so populär wie heute, waren sie noch nie. Wenn es jedoch nach den drei what's next-Podcastern vom Dienst geht, fehlt noch etwas Entscheidendes, um von der Nische auf die Breite der Bevölkerung überzuspringen: Eine Podcast-Plattform, die alles vereint.In der aktuellen Folge erstellen Felix (Podcast-Moderator und Kommunikationstalent), Christian (Gründer & CEO von next) und Valerie (Teamleiterin next) gemeinsam eine Wunschliste in der Hoffnung, dass sie jemand da draußen erhört und eine Podcast-Plattform mit ihren Ideen baut.Die perfekte Podcast-PlattformDie Wunschliste:Eine Plattform, die alle nutzen: Kein Tanz zwischen Apple Podcast, Spotify & Co."Audio-Zitate" einfach exportieren und verschicken könnenEigene Listen mit Podcasts nach Kategorien anlegen könnenEigene Historie der gehörten Podcasts; Zugriff auf die Historie nach Freigabe auch für andere Nutzer möglich machenNeue Podcasts entdecken: Algorithmus auf Basis von HörgewohnheitenSuchfunktion die auch Audioinhalte berücksichtigtPodcaster-Profile: Wer sind die Podcaster hinter den Stimmen und was sind deren Inspirationsquellen?Feedback und Austausch direkt auf der Plattform: Kommunikation im eigenen Feed oder direkt unter einer FolgeWeiterführende Informationen zur Podcast-Folge direkt unter dem Podcast in Blog-Anmutung: Einbindung von Fotos, Videos, Text, Links möglichDas Medium Podcast wächst. Nicht nur, weil für jeden etwas Interessantes oder Spannendes dabei ist, sondern vor allem, weil im Vergleich zu anderen digitalen Medien die durchschnittliche Qualität der Produkte sehr hoch ist. Christian meint sogar, dass Podcasts zu seiner Haupt-Lernquelle geworden sind und für ihn sogar Bücher abgelöst hätten.Die Drei hoffen jedenfalls, dass bereits an einer solchen Plattform gearbeitet wird oder freuen sich darüber, von einer vorhandenen Plattform zu hören, die sie bisher noch nicht entdeckt haben.Wer sich austauschen möchte, gerne an [email protected] schreiben!Der Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/Instagram: https://www.instagram.com/nextpr/
Oct 9, 2019
16 min
#10 Smartphone Notifications: Wie es auch ohne geht!
Diesmal geht es um Smartphone Notifications – ein zweischneidiges Schwert. In manchen Fällen nützlich, sorgen sie dennoch für ständige Unterbrechungen und rauben damit jede Menge Zeit. Christian, Gründer und Geschäftsführer von next, berichtet in seiner Inspiration für eure Mittagspause, wie er seit etwa einem halben Jahr seinen Alltag ohne Push-Benachrichtigungen und Mitteilungen erlebt.Schon länger erlaubt das Betriebssystem iOS von Apple den Nutzern, zu überprüfen, wie viel Zeit sie tagtäglich mit ihren Smartphones und einzelnen Apps verbringen."Ich fand diese Funktion super spannend und war gleichzeitig erschrocken von mir selbst“, berichtet Christian von seiner Reaktion beim Blick auf die eigene Bildschirmzeit. Das Thema ließ ihm keine Ruhe, sodass er sich fortan mit Möglichkeiten beschäftigte, seine tägliche Nutzungsdauer zu verringern. Gar nicht so einfach als Geschäftsführer einer Kommunikations-Agentur, in der die ständige Smartphone-Nutzung quasi zu den „Berufskrankheiten“ zählt – könnte man meinen. Dass es trotzdem Wege gibt, die Bildschirmzeit nicht ausufern zu lassen, zeigen Christians Erfahrungen.Nach und nach verabschiedete er sich von Mitteilungen im Sperrbildschirm, Push-Benachrichtigungen und den fiesen kleinen Nummern, die auf die Anzahl ungelesener Emails oder WhatsApp-Nachrichten hinweisen. Dabei ging es Christian aber gar nicht nur um die reine Bildschirmzeit, sondern darum, die Flut von Nachrichten um die Aufmerksamkeit der Nutzer buhlender Apps einzudämmen. Denn durch das ständige „Checken“ des Handys geht der Fokus auf das, was man eigentlich gerade tut, oft komplett verloren."Ich möchte einfach selbst entscheiden, wann ich welche Nachricht lese, und mir nicht von meinem Smartphone meinen Terminkalender diktieren lassen.“Seine Pickups – also die Anzahl der Male, die er jeden Tag sein Handy „aufhebt“ und entsperrt – haben sich in den letzten Monaten etwas verringert: Bis zu 90 solcher Pickups zählte Christians Smartphone früher am Tag, heute sind es etwas weniger. Ein schöner Nebeneffekt – doch für Christian nicht entscheidend. Ihm geht es um nicht weniger als die selbstbestimmte Nutzung seines Smartphones.Eine weitere wichtige Erkenntnis aus dem Alltag ohne Smartphone-Mitteilungen: Christian kann sich an keine Situation erinnern, in der er aufgrund der deaktivierten Push-Meldungen eine dringende Nachricht verpasst hätte. Unter anderem wohl deswegen, weil bei der Arbeit am Rechner ohnehin sämtliche Programme von Mails über WhatsApp Web bis hin zu Apps wie Slack den ganzen Arbeitstag lang geöffnet sind. Und wenn doch mal was Dringendes sein sollte, gibt es neben den ganzen schriftlichen Möglichkeiten ja auch noch die Option, ihn ganz klassisch anzurufen – und ihn so auf dem Weg zu erreichen, für den mobile Telefone ursprünglich konzipiert wurden.Christian ist sich sicher:„Ich werde die Benachrichtigungen nie wieder aktivieren.“Habt ihr schon mal mit dem Gedanken gespielt, eure Mitteilungen auszuschalten? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Schreibt uns eure Gedanken unter den Instagram Post zu dieser Folge!https://www.instagram.com/nextpr/Der Blog zum Podcast: https://nextpr.de/podcast/
Oct 2, 2019
10 min
#9 Unternehmenskultur mit Matthias Winter – future your culture
25. September 2019 – ein ganz besonderer Tag für den next Podcast. Felix und das next Team freuen sich sehr, heute den ersten externen Interviewgast im Podcast begrüßen zu dürfen. Den Anfang macht kein geringerer als Unternehmenskultur-Entfalter Matthias Winter, der nicht nur seinen Weg zum selbstständigen Coach beschreibt, sondern auch mit einem kurzen Live Check der next PR-Kultur (ab Minute 33) einen kleinen Einblick in seine tägliche Arbeit gibt. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören dieser spannenden und inspirierenden Folge!Unternehmenskultur-Coach wird man nicht, indem man eine klassische Ausbildung durchläuft. Aufgewachsen in einem beschaulichen Dorf in der Oberpfalz entdeckte Matthias Winter mit 16 bei den Burgfestspielen Leuchtenberg seine Faszination für das Theater. Einen besonderen Reiz machte für ihn aus, dass er sich früh einbringen, mitgestalten durfte. Als Teil eines Ganzen – des Geschehens auf und hinter der Bühne – erfuhr er, was es bedeutet, für eine Sache zu brennen und sich dafür einzusetzen.„Kultur ins Unternehmen zu bringen ist leicht. Sie zu leben ist die Herausforderung.“Vom Kulturunternehmer kam die Wende zum Coach für Unternehmenskultur. Matthias hat sich nach vielen Jahren am Theater und diversen Zusatzausbildungen mit 39 Jahren selbstständig gemacht. Heute nimmt er gemeinsam mit Unternehmen deren Kultur unter die Lupe, analysiert den Ist-Zustand und zeichnet ein Bild für den Soll-Zustand. Die Unternehmenskultur ist für ihn maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens. Matthias begleitet seine Kunden auf dem Weg zu einem Kulturwandel. Er ist überzeugt: Jeder Mensch trägt die Grundvoraussetzungen dafür bereits in sich.Ganz entscheidend ist in diesem Prozess die Rolle der Führungskraft. Für Matthias gibt es nicht den einen richtigen Führungsstil. Wie auch immer der im individuellen Fall aussehen mag: Allen Führungskräften gemein ist die Anforderung, Unternehmenskultur vorzuleben. Nur dann kann sich ein Kulturwandel wirklich vollziehen. Und nur dann kann es gelingen, den Mitarbeitern den nötigen Raum zu geben, sich zu entfalten und die Rollen auszufüllen, die ihnen am besten entsprechen. Wie im Theater eben.Jeder performt am besten in dem, was er gerne tut.Matthias ist überzeugt: Menschen sind das wirkliche Kapital eines Unternehmens – Humankapital im wahrsten Sinne. Was oft so lapidar oder gar despektierlich dahergesagt klingt, entscheidet für ihn über langfristigen Erfolg oder Misserfolg. Aus dem Wissen und der Energie jedes einzelnen Mitarbeiters zu schöpfen, birgt ein enormes Potential. Erst recht, wenn alle eine gemeinsame Vision verfolgen.„Was ein normales Team von einem High Performance Team unterschiedet, ist die Art und Weise der Zusammenarbeit.“Es kommt also gar nicht so sehr auf darauf an, die am besten qualifizierten Mitarbeiter zu finden. Sondern das Feuer in jedem Einzelnen zu entfachen, das alle gemeinsam antreibt. Dazu gehört es, zuzuhören, hinzuschauen und wertzuschätzen. Denn Wertschätzung ist elementar für jeden – ausnahmslos. In Anlehnung an Streleckys „Big Five For Life“ argumentiert Matthias: Einen Zweck der Existenz zu haben und sich daran zu orientieren, ist nicht nur für den Menschen selbst, sondern auch für ein Unternehmen ganz entscheidend.Eine solche Unternehmenskultur zu etablieren, bedeutet, Räume zu entwickeln. Zu berücksichtigen, wie einzelne Teile des Gefüges die Welt wahrnehmen. Und es erfordert Mut. Mut, die Schritte auf dem Weg zur gewünschten Unternehmenskultur nicht nur zu kennen, sondern sie vor allem zu gehen.Live Check: Unternehmenskultur bei nextIm zweiten Teil des Interviews stoßen Christian, Gründer und Geschäftsführer von next, sowie Valerie, Beraterin und beinahe seit Beginn an Bord, zum Gespräch dazu. Auf Basis des Clare Graves Modells, dem die Frage zugrunde liegt, was Menschen antreibt, hat Matthias vorbereitend den Ist-Zustand der Unternehmenskultur bei next interpretiert. Anhand scheinbar einfacher Fragen („Beschreibe den jeweils anderen in seiner Rolle und überlege dir, welche Position er auf eine andere Branche übertragen einnehmen würde“) analysiert er, nach welchen Werten next tickt.Ab Minute 33 erfahrt ihr, was Christian mit einem Schiffskapitän gemeinsam hat und was Valerie als Öko-Landwirtin qualifiziert. In Form dieses kurzen Interviews (das nur einen Bruchteil einer ausführlichen Analyse darstellt) nimmt Matthias den Ist-Zustand bei next unter die Lupe. Dabei stellt er unter anderem fest, dass „Geborgenheit“ bei next einen hohen Stellenwert hat.Matthias führt außerdem aus, welche Faktoren dazu beitragen können, dass das Wertesystem eines Unternehmens mit dem Unternehmen mitwächst – um ein Zukunftsbild zu entwickeln, das auf den festgelegten Werten basiert. Und daran sollte jedes Unternehmen ein berechtigtes Interesse haben – unabhängig von seiner Größe oder Struktur. Matthias ist überzeugt:Alles ist durch Unternehmenskultur regelbar – und zwar nur durch Unternehmenskultur.Weiterführende Links:http://www.futureyourculture.dehttps://www.johnstrelecky.com/de/http://www.graves-systeme.de/https://www.instagram.com/nextpr/Der Blog zum Podcast:https://nextpr.de/podcast/
Sep 25, 2019
55 min
Load more