
In dieser Folge gibt uns Dr. Annina Kaltenbrunner von der Universtity of Leeds eine Einführung in die Denkschule des Postkeynesianismus und disktuiert die Unterschiede zur Neoklassik. Auch gibt sie Einblicke in ihre eigene Forschung. Der Poskeynesianismus hat viele bedeutende und einflussreiche (innerhalb der heterodoxen VWL) Ansätze für die Makroökonomie, das Finanzsystem und die Geldtheorie hervorgebracht, die für die Überwindung vieler zentralen Herausforderungen der Weltwirtschaft von grosser Relevanz sind.
Das Gespräch wurde im November 2021 geführt.
Inhaltsüberblick:
00:01:00 Einleitung
00:05:01 Grobe Einordung des Poskeynesianimsus und die drei Hauptelemente der Denkschule
00:14:16 Geschichte des Postkeynesianismus
00:19:45 Postkeynesanismus-Community heute
00:24:03 Bedeutung des Postkeynesianismus für die Zentralbanken
00:25:58 Wie viel Keynes steckt im Postkeynesianismus? Wo geht es über Keynes hinaus?
00:37:55 weitere Kernelemente und Ansätze des Postkeynesianismus
00:44:54 Unterschiede vom Postkeynesianismus zur Neoklassik
00:50:16 Bedeutung des Postkeynesianismus für die Wirtschaftspolitik
00:55:18 Bedeutung der MMT für die Wirtschaftspolitik und den Postkeynesianismus
00:58:40 Einstieg in die Forschung von Dr. Annina Kaltenbrunner
01.07:26 Beispiele und Ausführungen zu den Auswirkung von Hierarchien von Wechselkursen
01:13:45 Methoden der Forschung von Dr. Annina Kaltenbrunner und im Postkeynesianismus
01:20:03 Abschluss
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Für mehr Informationen und Ausführungen zum Postkeynesianismus empfiehlt sich der Beitrag auf exploring economics.
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Das Interview wurde am 11. November 2020 über Zoom auf Schweizerdeutsch geführt.
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