"Purpose", "Haltung" - das sind Trendwörter in der Markenkommunikation, die auf den ersten Blick so gar nicht mehr in die derzeitige Krisensituation passen wollen. Was interessiert die Geschichte einer Marke, deren Werte, wenn wir kurz vor einer Rezession stehen und die Konsumenten kein Geld mehr haben, um in tolle Brands zu investieren? Dass das zu kurz gedacht ist, erklären Anna Lüders und Simon Loebel, Managing Directors sasserath+, in der aktuellen Folge des "Touch Points".
Dass sich die Bedeutung von Marken in den letzten Krisenjahren geändert hat, bestreiten die beiden nicht. Gerade Handelsmarken erlebten in den vergangenen Monaten diverse Transformationen, wovon die Digitalisierung sicherlich die stärkste war. Als disruptiv erwies sich auch die Emanzipation von Social Media; entsprechende Plattformen dienen längst als eigener Kanal für jedwede Branding- und Performance-Ambitionen der Marken - wobei inzwischen nicht mehr zwischen den beiden Disziplinen getrennt wird, wie die sasserath+-Geschäftsführer erzählen.
Antworten auf die Fragen, wie Marken in diesen Zeiten also kommunizieren sollten, über welche Kanäle sie dies tun sollten und welche Bedeutung der D2C-Bewegung in Sachen Markenkommunikation zukommt, gibt es im Podcast.