MANAF HALBOUNI
Geboren in Damaskus; als halber Dresdner vor den Flüchtlingen und Fremden mit seinem VW Polo nach Venedig geflohen, um seinen Polo zu zersägen und über die Kanäle in eine Ausstellung zu bringen. Spitzname bei AfD und Pegida: "Bus-Ali", da er gewagt hatte, seine Arbeit/Installation "Monument" (drei hochkant stehende Busse) vor der Frauenkirche Dresden und dem Brandenburger Tor in Berlin als Mahnmal aufzustellen.
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Wir haben uns vor einigen Jahren im Zentrum für verfolgte Künste kennengelernt und an einem Symposium als Redner teilgenommen. Manaf Halbouni war Meisterschüler von Eberhard Bosslet und wurde Deutschlandweit bekannt durch seine Installation Monument: Er ließ in Dresden und Berlin drei Busse vertikal aufstellen. 2020 wurde Manaf Halbouni mit dem HAP-Grieshaber-Preis der Stiftung Kunstfonds und der VG Bild-Kunst ausgezeichnet.