Nicht mal zwei Monate sind es noch bis zur US-Wahl. Und obwohl die demokratische Kandidatin Kamala Harris bei dem – wie es einige Medien formulierten – vielleicht wichtigsten TV-Duell aller Zeiten in den Augen der meisten Beobachter besser abschnitt als ihr Herausforderer Donald Trump, ist das Rennen um das Weiße Haus noch lange nicht entschieden.
In der neuen Folge von Das Politikteil sprechen wir mit Constanze Stelzenmüller über die wichtigsten Erkenntnisse aus dem TV-Duell und über die aktuellen Kräfteverhältnisse von Demokraten und Republikanern im Wahlkampf. Und wir diskutieren, wer von beiden die besten Karten hat, Präsident der USA zu werden. Constanze Stelzenmüller ist eine großartige Kennerin der USA, Expertin für Außen- und Sicherheitspolitik und derzeit als Direktorin des Center on the United States and Europe bei der Brookings Institution, wo sie auch Inhaberin des Fritz-Stern-Chairs ist.
Laut Stelzenmüller hat Kamala Harris mit ihrem Auftritt bei dem TV-Duell ihren Anspruch an die Kandidatur zementiert: "Es ging Harris darum, Trump steuerbar aussehen zu lassen. Trump ist in jede Falle getappt und hat neben Harris alt ausgesehen." Im Podcast diskutieren wir über den irren Wahlkampf in den USA, die Beharrungskräfte der Ultrarechten und den überraschenden Wandel von Harris von der blassen Vizepräsidentin zur charismatischen Präsidentschaftskandidatin: Wie nachhaltig wird diese Verwandlung sein? Stelzenmüller erzählt außerdem, warum sie dieser Tage häufiger an den "Anger Translator" von Barack Obama denken muss – und verrät, was das Kichern von Kamala Harris mit ihr persönlich zu tun hat.
Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Tina Hildebrandt und Ileana Graitz sind auch Peter Dausend und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
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